Jojo's Döppekooche

  • Unser Jojo bekommt heute zu seinem Burzeltag leckeres von einer Mama: Döppekooche ^^


    Tja, da ich nicht wusste, was Jojo's Mama heute ihrem Sohnemann leckeres zubereitet, hier mal die Antwort für alle Unwissenden wie mir :P


    Geschichte und Varianten[Bearbeiten]
    Der Döppekooche ist eine alte rheinische Spezialität und war ursprünglich ein „Arme-Leute-Essen“. Er wurde traditionell bei den einfachen Leuten am St.-Martins-Fest aufgetischt, da sie sich keine Martinsgans leisten konnten.


    Döppekooche besteht aus einer Masse von geriebenen Kartoffeln, fein zerkleinerten Zwiebeln, Eiern und Gewürzen, beliebig versetzt mit Dörrfleisch (Speck­streifen) oder Mettwurst­stückchen. Die Verwendung von Speck (oft auch der abgetrennten Schwarte) ist nach den meisten Rezepten unerlässlich. Seltener sind auch Varianten mit Blutwurst oder Wiener Wurst als Einlage zu finden. Die Masse wird in einem (am besten gusseisernen) Bräter etwa zwei Stunden lang im Ofen gebacken, bis sie eine dunkle Kruste überzieht. Als Beilage wird vielerorts Apfelmus gereicht.


    Der Döppekooche heißt in fast jedem Ort anders. In Koblenz heißt er Debbekooche[1], während er nur einige Kilometer südlich in Lahnstein und Braubach Dibbedotz genannt wird. In der Stadt Boppard ist er als Debbekuche bekannt. In Holzfeld, einem Stadtteil von Boppard wird er Kulles (Holzfelder Kulleslauf) genannt. Im Taunus heißt er Dibbelabbes. Während er in Bonn-Bad Godesberg als Knüles bezeichnet wird, heißt er auf der gegenüberliegenden Rheinseite in Königswinter-Oberdollendorf Knällchen und in Bad Honnef und Königswinter Kesselsknall. Die Namen Schorreles oder Scharles sind im Hunsrück und der Pfalz verbreitet. In Remagen und Umgebung wird dieser Schemmes genannt. Außerdem gibt es noch die Bezeichnungen Flennes Uhles, Puttes, Dielzkooche, Erbelskooche (Erdäpfelkuchen), Tuffelskoochen oder Kesselskooche. Auch im Westerwald gilt der Kartoffelkuchen als eine regionale Spezialität. In dieser Region wird es als Dutsch, Datschert, Datschi, Dibbekochen bezeichnet. So wurde der größte Döppekooche der Welt, an dessen Herstellung elf Amateurköche beteiligt waren, 1983 in einer Brotfabrik in Ebernhahn im Westerwald gebacken. Er ergab etwa 4000 Portionen bei einer Oberfläche von fast 5 m². Folgende Zutaten sind überliefert:


    350 Kilogramm geschälte und geriebene Kartoffeln, 100 Liter Mich, 250 eingeweichte Brötchen, 50 Kilogramm Dörrfleisch, 30 Liter Speiseöl, 6 Kilogramm Salz, 1 Kilogramm Pfeffer, 250 Gramm Muskat und 300 Eier.[2]


    Link: Döppekoche wikipidia


    Guten Appetit :hut-ziehen[1]:

    mit sportlichen Gruß


    VfV Hannover 1887 (CIV)

    WFM'ler seit 03.11.2007

    3 Mal editiert, zuletzt von Abbas ()

    • Offizieller Beitrag

    Dein Bericht ist Top zum Burzltagsgericht. :good2:


    Und am liebsten wird der Döppekooche bei uns mit Apfelkompott oder Apfelmus gereicht und gegessen,das noch zur Ergänzung.
    Und Jaaaaaaaaaaa,war sau lecker !!!
    :jeah: :jeah: :jeah:


    Lg Jojo