Warum habe ich das Spiel verloren?

  • Grundwissen:


    Sie verlieren ein Spiel, wenn dem Gegner ein oder mehrere Treffer mehr anerkannt wurden als ihrer Mannschaft.



    Warum habe ich das Spiel verloren?


    Wichtig: Die hier genannten Gründe sind nie einzeln, sondern immer in Kombination miteinander zu sehen.


    Es können zudem weitere, hier (noch) nicht genannte Gründe für eine Niederlage verantwortlich sein.


    Ebenso können ein kleines oder ein größeres Quäntchen Glück oder Pech dafür Ausschlag gebend sein.


    Dies nennt man dann je nach persönlicher Auffassung entweder Zufall oder Schicksal (siehe Exkurse).



    Exkurs: Zufall


    Wenn Ereignisse nicht kausal erklärbar, vorhersehbar, vorhersagbar oder berechenbar sind, spricht man von Zufall.


    Wissenschaftlich dürfte die Quantenphysik der einzige Bereich sein, in dem es reine Zufälle geben könnte.


    Auch vom Computer generierte Zufallszahlen entstehen nicht aus reinem Zufall, sondern aus einer Berechnung.



    Exkurs: Schicksal


    Das Schicksal umfasst ein das Begriffsfeld von allem, das den Lebenslauf eines Menschen darstellt oder beeinflusst.


    Das Wort "Schicksal" hat seinen Ursprung im altniederländischem Wort "schicksel" und bedeutet Fakt oder Tatsache.


    Das Schicksal wird einerseits als Art personifizierte, höhere Macht begriffen, die ohne Zutun das Leben beeinflusst.


    Andererseits ist Schicksal auch die nicht beeinflussbare Bestimmung, das Los eines Menschen oder einer Gruppe.



    Was können Gründe für die Niederlage sein?


    Folgende Gründe können, aber müssen nicht für eine Niederlage verantwortlich sein (siehe Zufall oder Schicksal):


    • Die Spieler sind absolut schlechter als die des Gegners (Vergleich der Durchschnittsstärke)


    • Die Spieler sind relativ schlechter als die des Gegners (Vergleich der Attributswerte)

    Exkurs: Attributswerte


    Bei der Berechnung von Erfolg oder Misserfolg bei Spielzügen werden alle drei Attributswerte gegenüber gestellt.


    Spieler A hat eine unausgeglichene Verteilung der Attributspunkte: 40 / 10 / 10 (Durchschnitt: 20).


    Spieler B hat eine ausgeglichene Verteilung der Attributspunkte: 12 / 12 / 12 (Durchschnitt: 12).


    Obwohl absolut schwächer, hat Spieler B relativ eine höhere Wahrscheinlichkeit einen Zweikampf zu gewinnen.


    Grund: Die Gegenüberstellung der einzelnen Attributswerte ergibt ein Ergebnis von 2:1 für Spieler B.



    Was können weitere Gründe für die Niederlage sein?


    • Die Spieler weisen eine niedrigere Frische oder Zufriedenheit als die des Gegners auf.


    • Die Mannschaft befindet sich in einem Leistungstief und hat bereits mehrere Spiele hintereinander verloren.


    • Die Mannschaft beherrscht ein neues Spielsystem noch nicht und muss sich darin erst einspielen.


    • Für diesen Gegner war das Spielsystem das falsche bzw. der Gegner war mit seinem Spielsystem überlegen.


    • Der Gegner ist für die Mannschaft ein Angstgegner und verliert öfters gegen ihn, auch wenn er schwächer ist.


    Was kann ich ändern, damit ich nicht mehr verliere?


    • stärkere Spieler kaufen, sofern finanziell möglich


    • Spieler durch Training stärken und dabei Geduld haben


    • eine andere Aufstellung oder ein anderes Spielsystem ausprobieren


    • über löngere Zeit ein Spielsystem spielen und es einstudieren lassen


    • eine Kerze anzünden und hoffen (christlich) oder den Gegner im Voraus verfluchen (ketzerisch)

    Prof. Dr. Schlaumeier garantiert trotz dieser Änderungen zwar keinen Erfolg, aber wenigstens haben Sie es versucht!