News of the Day-Sonderausgabe vom 06.06.2012

Interview des Österreichischen Journalisten Stephan Groß-Kindl aus dem Blatt "Österreichischer Sport" mit dem Manager MAN, Live im Radio Salzburg.

Groß-Kindl: "Grüß Gott, Herr MAN."

MAN: "Guten Abend, Herr Groß-Kindl."

Groß-Kindl: "Schön, dass Sie heute kommen konnten. Schließlich ist es schwer, aus Caerleon in Wales nach Salzburg zu fliegen, um einen Termin bei der Presse anzunehmen, obwohl man in den eigenen Vorbereitungen im Umzug schon sehr viel Zeit braucht. Ich hoffe, dass es heute ein spannendes Interview mit Ihnen gibt."

MAN: "Das hoffe ich auch. Ich bin bereit, einige Ihrer Fragen zu beantworten. Wollen Sie loslegen?"

Groß-Kindl: "Nun gut. In der Welt des internationalen Fußballs schwirrt das Gerücht herum, dass Sie nach Österreich ziehen werden, um einen Verein in der 1. Österreichischen Liga den Verein "Real Salzburg United" anzunehmen. Stimmt das?

MAN: "Ja, dieses Gerücht stimmt voll überein. Ich ziehe morgen, spätestens Übermorgen nach Salzburg, um das Kommando bei dieser Mannschaft zu übernehmen."

Groß-Kindl: "Wieso tun Sie das? Sie haben doch einen Verein in Wales und einen erstligisten in Honduras. Ist der Stress nicht genug? Wieso wollen Sie jetzt ausgerechnet aus Wales ziehen?"

MAN: "In Wales war es mir zu ruhig. Da, wo es Spannend ist, gibt es keinen Stress. Durch einen Freund wurde ich dann nach Österreich eingeladen nach Gilleburg, um ein Ligaspiel anzusehen. Da habe ich auch gesehen, was dort so los ist. Erstklassige Mannschaften kämpfen um den Titel in einer der besten Länder.
Naja, ich habe dann den Wechsel beantragt und meinen Verein "Goodbye" gesagt."

Groß-Kindl: "Was haben ihre Spieler dazu gesagt? Und ihr Personal? ...Und..."

MAN: "Bitte alles nach der Reihenfolge, schließlich haben wir Zeit.
Mein Team war nicht wirklich erfreut, schließlich ist es ihr Untergang als Mannschaft. Ich habe die meisten in der lezten Saison aus allen Ecken der Welt zusammengeholt und nun werden sie bestimmt auf der Straße landen. Ich hoffe, das die Fussballaufsicht in Wales den Verein nicht resettet.
Mein Personal hat auch nicht wirklich Freude gezeigt. Das war für mich hart und für sie noch härter. Jetzt landen die auch auf der Straße, wenn die keinen neuen Manager bekommen."

Groß-Kindl: "Sie haben schließlich den Kompletten Kader aus 22 Spielern aufgebaut und auch teuere Trainer bezahlt, um alles auf Vordermann zu bringen. Finden Sie die Zeit nicht zu schade, die Sie verbracht haben und alles jetzt abgeben? 3 Monate ist ne harte Zeit..."

MAN: "Natürlich ist es schade. Das alles hat mir Kraft ohne Ende gekostet. Die Gewerkschaft, die Spieler. Bei wichtigen Spielen habe ich kein Auge zugedrückt. Das zehrt alles an Kräften."

Groß-Kindl: Und was wollen Sie mit der neuen Mannschaft alles anfangen?"

MAN: "Mein Vorgänger scheint die Mannschaft vernachlässigt zu haben. Ich habe mir im Vorfeld den Kader mal angesehen. Und muss zum Bedauern feststellen, dass einige Spieler zu feuern oder zu verkaufen sind, da sie aufgrund von Schwäche nicht in den Kader passen. Alles, was diese Mannschaft braucht, sind gute und starke Spieler."

Groß-Kindl: "Also bereiten Sie den Kader auf große Umbauten vor. Denken Sie, dass das Geld reicht, für diese Umstellungen?"

MAN: " Also angeblich beläuft sich der Stand der Finanzen bei 60 Mio WFM. 30 Mio. will ich höchstens ausgeben. Das sollte für 7 neue Spieler reichen, die DS-Stark sind. Nebenbei werde ich die zu verkaufenden Spieler verkaufen. Das werden dann noch ungefähr 16.5 Mio. WFM sein.

Groß-Kindl: "Mit den Spielerkadern ist nun alles klar. Und was wollen Sie in dem Vereinsheim unternehmen?"

MAN: "Der Ausbau aller Geldbringenden Infrastrukturen hat natürlich Vorrang. Je mehr Geld in die Kasse gelangt, desto besser wird es dem Verein gehen und desto weniger wird Insolvenz drohen. Soweit ich weiß, ist das Stadion komplett ausgebaut, die Parkplätze fast auch. Nur noch müssen Sponsoren gesucht werden. Auch werden andere Strukturen ausgebaut..."

Groß-Kindl: "Dann möchte ich Ihnen Viel Erfolg wünschen und viel Spaß in Österreich. Pfiat ina Got.
Das war Stephan Groß-Kindl aus dem Blatt "Österreichischer Sport" im Interview mit dem Manager MAN."

MAN: "Vielen Dank für das Interview. auf Wiedersehen."