Taktikkonzept Copyright Kabster

  • Servus,


    zu allererstmal rechtfertige ich mich schon vor denjenigen, die meinen ich mache den Thread auf, weil ich mein CC-Finale verloren habe. Nein dem ist nicht so, das war mir vorher schon egal. Ich spiele seit 3 Saisons komplett ohne Taktik und habe dabei 2 CC-Titel, 3 Meisterschaften und einen LP geholt mit einer überlegenen Manschhaft und nun ist der Zeitpunkt gekommen zu sagen: Sorry, aber das ist Müll! :D Das hätte nicht passieren dürfen, weil das für mich nur beweist, dass die DS immernoch der einzig "wirklich" entscheidende Faktor ist und das darf nicht so sein. Was ich aber genausowenig hören kann ist die Aussage, dass es die User ja nicht wollen, dass die Taktik mehr Einfluss hat - Problem dabei ist, dass WFM bei Taktik eigentlich nur die Zufallsvariable meint und ich meine eine echte nachvollziehbare, ersichtliche Bonifikation durch eine herausgearbeitete Taktik gegen den Gegner. Ich kenne die Diskussion um die Anzeige der DS im Spielbericht und ich sage: Ihr liegt falsch! und das seit Jahren. Transparenz und offener Umgang ist eine Waffe in der Kommunikation und das müsst ihr euch bewusst machen. Nun, ich komme erstmal zu meinem Konzept wie ich mir vorstellen könnte das für sehr sehr sehr viele enthusiastische Manager der echte Spielspass wieder Einzug halten könnte. Denn bislang sind Recherchen beim Gegner absolut sinnlose Zeitverschwendung.


    Es gibt 3 Grundfaktoren die wichtig sind in diesem Konzept:


    1. Transparenz
    2. Nachvollziehbarkeit
    3. Vorhersagbarkeit (Zufall darf mitspielen, aber wenn ich taktisch alles richtig mache, muss ich das auch erkennen können)


    Zum Konzept:


    hierbei zäume ich das Pferd der Verständlichkeit halber von hinten auf. Im Spielbericht wird nachher stehen:


    1. Durschnittsstärke
    2. Taktikbonus / Taktikmalus in Prozent
    3. Eingespieltheit in Prozent
    4. Spielstärke des Teams als Summe der drei obigen


    Aus der Spielstärke heraus wird das Spiel berechnet (also kein Eingriff in die Berechnung in dem Sinne, die Werte werden vorher nur anhand bestimmter Faktoren geändert. Es darf auch dann nochmal ein gewisser Anteil "Glück" bzw. Zufall hinzukommen, ich denke aber über 20% sollte der nicht hinausgehen.
    Wichtig ist zu verstehen, dass der 2. Wert immer in Abhängikeit vom Gegner errechnet wird und welche EInstellung dieser wählt. Den Bonus den ich also erhalte, bekommt der Gegner dann als Malus. Nehmen wir an ich habe gut recherchiert und sage die richtige gegnerische Aufstellung und EInstellung vorraus bekomme ich einen Bonus von 30% auf meine DS und dem Gegner werden 30% angezogen. Nun hat der Gegner aber das gemacht was er immer macht und sein Team ist extrem eingespielt also bekommt er dort einen Bonus von 20% und ich bekomme nur einen von 10% da ich häufiger die Einstellungen ändere. Im Endeffekt bekomme ich so 40% hinzu und mein Gegner macht 10% minus. Wenn das alles angezeigt und auch in dieser Art berechnet wird gewinnt das Spiel ein ungeheures Maß an Spielspaß und mein weiß fast immer warum man nun verloren hat oder warum die Sensation diesmal ausgeblieben ist. Natürlich wird es immer auch ein gewisses Maß an Glück geben, was euch die Argumentation bei unpassenden Ergebnissen erleichtert, aber die wird es zB gegen niemands nicht geben, den jeder der dann die FAQ zu Taktik lesen kann, kennt die perfekte Ausrichtung gegen "niemands".


    Das bringt mich zum wichtigen Punkt der Transparenz.
    Es sollte einfach gehandhabt werden. Die Taktikauswirkungen müssen für alle transparent sein! Nur so habe ich die Möglichkeit meinen Gegner zu überlisten. Wenn ich Ihn richtig analysiere, habe ich einen Vorteil, wenn nicht werden wir sehen. Das hat nichts mit Reizlosigkeit zu tun. Des es wissen ja alle, und der Reiz daran liegt nicht darin, den besten Zufallsqutienten zu erwischen sondern besser getüfftelt zu haben ;)


    Wie stelle ich mir das vor?


    1. Grundausrichtung:
    wie früher, offensiv, defensiv, normal
    Papier, Stein, Schere ;) - offensiv schlägt normal, normal schlägt defensiv, defensiv schlägt offensiv (zB. 5% Bonus für den Sieger, 5%Malus für den Verlierer dieser Betrachtung)


    alle nun folgenden Berechnungen haben mehrere Optionen und sind in einer Kreislogik konzipiert. Man stelle sich einen Kreis vor, in dem es nur eine Laufrichtung gibt und das ist im Uhrzeigersinn. Das sollet jeder soweit begreifen. Nehmen wir an ich habe 5 Optionen und wende die Kreislogik an. Ich wähle die Option und der Gegner wählt eine Option. Meine Option ist von der des gegners im Uhrzeigersinn genau Schritt entfernt (Optimum) und umgekehrt hat er den weitesten weg. Aus dieser Differennz wird dann der Bonus/Malus für folgende Einstellungen gewählt:


    - Formation (442, 433, 541, etc.)
    - Spezialtaktik ( Pressing, Ballbesitz, Mauern, Kontern, Flanken, etc.)
    - Spielhärte (Fausregel, der der es schafft ein bisschen härter als der Gegner zu spielen bekommt den Bonus)


    in den FAQ muss das aber genau erklärt sein. Das jeder seinen Spielbericht überprüfen kann, ob zumindest die Bonus/Malus Berehcnungen korrekt gewesen sind und damit verschafft man dem User das Gefühl wirklich zu taktieren und seinen Erfolg und Misserfolg nachvollziehbar zu machen. Es muss klar Angegeben sein, Pressing gegen Mauern sind 6% unterschied oder 433 gg 442 sind 10% unterschied und so weiter.
    Ich hoffe das wird klar beim lesen, für mcih ist es das, aber wer fragen hat gerne raus damit;)


    nun zur EIngespieltheit:
    Die wird ebenfalls transparent und in den Taktikbereich integriert, Sie bezieht sich auf einige der oben genannten Einstellungen, ich würde Sie auf Formation und Grundtaktik festlegen. Hierbei ist es nicht wichtig immer im gleichen Schema zu spielen, sondern in den letzten 20 Partien, 10 in der gleichen Formation oder Grundtaktik gespielt zu haben, so kann man quasi in 2 "Systemen" zu 100% eingespielt sein oder in 3 Systemen zu 66% oder in 4 zu 50% usw. Dieser Prozentwert wird im Taktikbereich nach Anfertigung der Aufstellung und der Taktik angezeigt und wird so in Berechnung und Spielbericht übernommen. Da dieser Wert nicht in Abhängigkeit vom gegner ist, ist er leicht zu berechnen für den Manager, aber dennoch hat dieser Wert "taktisches" Potential, denn alle wissen, dass Eingespieltheit wichtig ist, aber wenn ich das mache was ich immer mache, dann kann mich mein Gegner auch durchschauen und der Bonus der Taktik muss immer größer sein als der der Eingespieltheit und somit wird das ganze System nochmal interssanter in puncto "Psychologische Kriegsführung".


    Ich hoffe es ist klar geworden worum es mir geht, ich will WFM nicht einfacher, ich will WFM interessanter für diejenigen die Lust drauf haben, Ihren Grips anzustrengen um zu gewinnen und nicht in die Kirche gehen um für ein bisschen Glück Ihres Vereins zu beten.


    (c) Copyright by Kabster


    gut hat beim Auslosungsliveticker auch niemanden interessiert :P


    to do list WFM:
    1. Nationalmannschaft
    2. Statistiken
    3. verbesserte Zeitung

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  • Meine Stimme hast du, die Wiki werde ich dann natürlich dementsprechend anpassen, wenns soweit ist ;)


    Ich würde auch so etwas wie die Form einer Mannschaft einfließen lassen, d.h. ob sie im Moment einen Lauf hat oder nicht. Das kann man unter Eingespieltheit einfließen lassen. Wenn ich die letzten Meisterschaftsspiele gewonnen habe und gut gespielt habe, dann habe ich viel Selbstvertrauen.


    Prinzipiell gehört noch überlegt, wer wen schlagen "darf" um den Einflussbereich der Taktik in Prozent auszuloten. Soll eine Ø180 Mannschaft gegen eine Ø25 Mannschaft überhaupt verlieren dürfen (abgesehen vom Glücksfaktor).


    DONOSTIA [1. ESP] - Landesmeister 07, 10 - Landespokalsieger 11, 17, 18, 19 - Copa Espana 06, 08, 09, 13, 14, 16, 18, 28


    TALDYKORGAN [1. KAZ] - Kontinentals Cup 30 - Landesmeister 10, 21, 22, 23, 24, 25, 26, 27, 28, 29, 30 - Landespokalsieger 10, 13, 21, 22, 24, 26, 27, 28, 29, 30


    PORTO ALEGRE [1. BRA] - Pokal der Pokalsieger 24, 25 - Kontinentals Cup 28, 30 - Landesmeister 27, 29, 30 - Landespokalsieger 24, 26, 29, 30

  • Ich würde auch so etwas wie die Form einer Mannschaft einfließen lassen, d.h. ob sie im Moment einen Lauf hat oder nicht. Das kann man unter Eingespieltheit einfließen lassen.


    Es gibt Spiele, da spielt das sogar eine grosse Rolle auch der Teamgeist. Da kann dann eine nicht eingespielte Startruppe auch mal verlieren, weil der Gegner eine Einheit war. Dadurch lassen sich auch die immer wiederkehrenden Beschwerden.....warum.... war doch staerker.... nachvollziehbar erklaeren.


    Meine Stimme hast auch Kabster :thumbup:

  • Mir gefällt das Taktikkonzept von Kabster recht gut.
    Wird die Verteilung der Spieler auf dem Platz eine größere Rolle spielen?
    Stärken viele zurückgezogene Spieler im Mittelfeld die Defensivkraft?
    Ich habe mich von der EM inspirieren lassen und das eine oder andere auch bei WFM ausprobiert. Nur eine Wirkung konnte ich nicht feststellen.


    viele Grüße, Computerknecht

    Wood Buffalo (Kanada):
    Einstieg in Saison 4 (Liga 4), Gewinner des Landes-Pokals in den Saisons 23, 24 und 32, Gewinner des Kontinental-Cup in Saison 34, gelegentlich Vize-Meister


    Lok Schöneweide Berlin (Deutschland):
    Einstieg in Saison 5 (Liga 5), ewiger Besitzer eines hinteren Tabellenplatzes in Liga 1 seit Saison 16, aber noch nie abgestiegen


    Tigerfeets (Malaysia):
    Einstieg in Saison 6 (Liga 4), seit der 9. Saison in Liga 1, Sieger im Landespokal in den Saisons 15 und 19, gelegentlich Vize-Meister und Landespokal-Vize


    Söhne der Wüste (Algerien):
    Einstieg in Saison 6 (Liga 4), Meister in den Saisons 28, 31, 33 und 34, Sieger im Landespokal in den Saisons 12, 19, 29, 31, 32 und 33, mehrfacher Vize-Meister und Landespokal-Vize