Überlegung: Reformplanung 2013 - Transfermarkt, Gewerkschaft, Schulden, Freundschaftspiele, Training....

Moin allerseits,

ich hab mich bislang rausgehalten, da es ja nicht um die Nationalmannschaft geht aber ich möchte noch was mitgeben. Auch wenn ich dabei viel aus meiner Psyche preisgebe möchte ich doch auch alle mal dazu auffordern, sich darüber Gedanken zu machen, wie man diese neuen Systeme ausnutzen könnte um Profit daraus zu schlagen, denn das ist immer eine der ersten Fragen die ich mir stelle und ich würde ohne zu übertreiben behaupten (nach dem was ich hier gelesen habe), dass ich mit ein bisschen Startkapital durch die Änderungen ansehnliche Gewinne einfahren würde, einfach nur, weil ich mir anhöre wie viele hier denken.

ich werde keine Gebrauchsanweisung schreiben, aber vielleicht kommen die Verantwortlichen ja mit ohne dass ich das tue...

1. Training
Es gibt Mannschaften, die aus FS Gewinn erzielen - mehr FS, mehr Gewinn

2. Transfermarkt
Wie hoch ist das Handgeld und wieviele Gebote darf ich gleichzeitig abgeben? in Verbindung mit Punkte eins, enorme Potential....
der Verkäufer bestimmt den Preis, gibt sicher dann genügend Verkäufer die Spieler ganz günstig zur Verfügung stellen... und ich meine nicht die klassischen 33 jahre 120 ds über die alle diskutieren, sonder die ganz breite masse...

nur mal ein denkansatz...

ansonsten bin ich aber für die TM Änderung und das Training ist mir latte, sowie auch der Rest. Finde nur andere Dinge wichtiger (ratet mal welches...)

gruß
kab

lieber spät als gar nicht antworten .

Transfermarkt: Finde ich gut, ein weiterer Vorteil wäre das man Spieler so abgeben könnte die man schlicht nicht mehr braucht aber auf dem TM praktisch unverkäuflich sind und noch in weiter Ferne zur Rente stehen.

Beispiel, mein 200k-Scout hat mir nen 18-jährigen TW angeschleppt, tolle Sache, nur wie krieg ich nun meinen B-Torwart (25 Jahre, DS 13) los ? Den kauft kein Aas bei fast 2 Mio Ablöse. So könnte ich den für 1 abgeben, ein Newbie kann die erste Zeit was damit anfangen und ich spare gute 3 Mio an Gehalt.
Das die Spieler ansich an Wert verlieren glaube ich weniger, attraktive Spieler werden eher mehr Wert weil die "großen" Clubs wissen das sie die Spieler zur Not auch wieder loswerden. Selbst jetzt unbekannte Konstellationen wären dann durchaus an der Tagesordnung, so kann man dann schnell einen Verletzungsersatz für geringe Ablöse verpflichten, halt nur für die 16 Tage Verletzungszeit usw.

Alles in allem würde der TM mit den Änderungen deutlich näher an die Realität heranrücken.

Gewerkschaft: Ob das besser funktioniert käme auf einen Versuch an. Aber irgendwie kommt mir eine Verlosung wer nun in Rente darf oder nicht schon reichlich Makaber vor *g*

Schulden: Kann ich nix dazu sagen, meine Vereine finanzieren sich selber ohne VIP-Tage-Umtausch (ja, das geht sogar in der 1. Schweizer Liga)

Training: Nun ja, damit würde sich Prinzy wohl selber schaden, wenn man pro Verein noch mehr Spiele und Turniere machen könnte, wer würde dann noch 4 Vereine managen ? Ab und an muß man ja noch arbeiten/Schule. Es ist wahrscheinlicher das die Leutz bei doppeltem Zeitaufwand pro Verein eher Ihre Vereinsanzahl halbieren als den gesamt Zeitaufwand zu verdoppeln, bedeutet weniger Gold- und Silber-VIPs. Ich seh das gerade an OFM, da gibts seit neustem einen zweiten Verein, bei täglich 3-4 Spielen, Training usw.. Anfangs waren alle Begeistert, es hat keine 2 Wochen gedauert da wimmelt es in den neuen Ligen vor Leichen.

Reisebüro: Kann ich nix zu sagen, ich mach alle meine FS übers Reisebüro

naja die frage ist einfach, ist es vorher besser oder nachher, bisher hat mich keiner überzeugt, denn für mich klingt das bislang nur nach "doof weils anders ist"... im moment bestimmt nicht alleine der verkäufer den preis und das ist gift für den wunsch nach einem austarierten system, wenn also manche ihre spieler zu dumpingpreisen verschleudern wollen, dann sollen sie das auch, da führt letztenendes nur zu einer gesundung des marktes...

Verändern heißt nicht verschlechtern.
Die Ansätze sind gut, die Umsetzungen vollkommen realisierbar. Dinge wie diese machen das Spiel wieder interessanter, was es ohnehin schon ist.

Ich habe mich bislang aus der Diskussion zurückgehalten, da ich erst seit dieser Saison mit von der Partie bin, sich meine beiden Vereine somit im Aufbau befinden und ich den Transfermarkt somit noch nicht genutzt habe. Da evtl. Reformen allerdings auch mich in der Zukunft betreffen werden, möchte ich hier nun zumindest mal meine Meinung abgeben, die natürlich stark von meiner jetzigen Situation geprägt ist:

Zunächst vielleicht einmal meine Sichtweise zum Spiel als Solches: Ich bin zum Spiel über einen Online-Beitrag im Internet (ich glaube, es war bei welt.de) auf das
Spiel gestoßen. Ausschlaggebend für meine Anmeldung war u.a. der Hinweis darauf, dass das Spiel grundsätzlich kostenlos spielbar ist und einem
nicht all zu viel Zeit abverlangt. Darüber hinaus empfand ich allerdings auch die Idee unterstützenswert, ein „barrierefreies“ – spirch behindetengeeignetes Spiel anzubieten. Mittlerweile habe ich mir einen Silber-Account zugelegt, weil ich zum Einen einen zweiten Verein managen wollte, zum Anderen aber auch den Betreiber entsprechend unterstützen wollte, da kostenlos zwar schön und gut ist, dem aber natürlich auch Kosten für die Entwicklung und den laufenden Betrieb des Spiels
gegenüberstehen.

Ich bin bislang allerdings immer davon ausgegangen, dass WFM seine Erträge hauptsächlich über die VIP-Beiträge generiert, was grundsätzlich ja auch der Fall ist, aber – und das war mir neu – aus dem Umstand resultiert, dass etliche User ihre Tage gegen Spielgeld tauschen, um ihre Teams finanzieren zu können.

Im Zusammenhang mit meiner Anmeldung habe ich mich natürlich auch durch diverse Foreneinträge gearbeitet, um das Spiel ein wenig besser zu verstehen. Dabei sind mir zwei Punkte des Öfteren begegnet, nämlich die hohen Kosten der Mannschaft und die Kritik am Transfersystem. Da sich natürlich nur immer ein gewisser Prozentsatz der User über eigene Forenbeiträge einbringt, weiß ich nicht, wie repräsentativ diese Wortmeldungen sind, aber es scheint so zu sein, dass der Transfermarkt in seiner gegenwärtigen Ausprägung nicht unbedingt positiv gesehen wird,daher würde ich Reformen also grundsätzlich begrüßen. Für mich hat
dabei vor allen Dingen der Vorschlag mit der Mindestmarktwertkurve seinen Reiz. In diesem Zusammenhang werfe ich auch mal die Frage in den Raum (auch wenn ich Prinzys Antwort bereits erahne), ob es nicht evtl. Sinn macht, nicht nur bei der Festlegung der Marktwerte DS und Alter als Einflussgröße heranzuziehen, sondern auch beim Gehalt bzw. der Auflaufprämie das Alter mit zu berücksichtigen. Der Vorteil wäre aus meiner Sicht der, dass ein jüngerer Spieler mit z.B. DS 50 den Manager
mehr kosten würde als ein älterer Spieler mit der gleichen DS, was wiederrum positiv für den Transfermarkt wäre, da die im Vergleich niedrigeren laufenden Kosten für einen älteren Spieler grundsätzlich die Nachfrage nach älteren Spielern erhöhen müsste. Die Preise für jüngere Spieler würden damit allerdings ein wenig gemindert werden, da man sich diese Spieler vermutlich nur dann in den Kader holen würde, wenn man ihre DS noch weiter ausbauen möchte.

Ein Wort noch zum Thema Wirtschaftlichkeit: Generell spricht natürlich nichts dagegen, dass man seinen Etat mit Transfereinnahmen entsprechend erhöht. Aber im Grunde genommen handelt es sich hierbei doch um eine Wirtschaftssimulation. Und unter Wirtschaften verstehe ich grundsätzlich, dass man langfristig
nicht mehr ausgeben darf als man einnimmt. Auch wenn sich jetzt einige hier auf die Füße getreten fühlen: Ausschließlich auf hohe Transfereinnahmen zu bauen, um dadurch Defizite im laufenden Betrieb zu stopfen, hat für mich mit Wirtschaften nichts mehr zu tun. Dank der „Oligarchenmöglichkeit“, also der Möglichkeit, VIP-Tage in WFM-Geld umzutauschen, bleibt es den Spieler allerdings unbenommen, einen Kader zu unterhalten, der deutlich teurer ist als es der Spielbetrieb hergeben
würde. Wer dies nicht tun möchte oder kann, dem bleibt somit eben nur die Möglichkeit, die Kosten und somit die DS des Teams zu senken. Dadurch würden die Teams qualitativ näher zusammenrücken. Klar, als Betroffener möchte man dies nicht, aber mir persönlich ist ein erspielter Titel (weil gut gewirtschaftet und in einigen Situationen auch mal das entsprechende Quäntchen Glück gehabt) mehr wert, als ein erkaufter Titel durch hohe Subventionszahlungen in mein Team. Insgesamt
würde eine größere Ausgeglichenheit der Team-DS in den Ligen somit auch die Meister-Chancen für diejenigen erhöhen, die nicht Monat für Monat reales Geld zuschießen möchten, was somit die Spielfreude und ggfs.die Nutzerzahlen steigen lässt.

Ich möchte noch kurz auf das Posting von Prinzy vom 20.12. (13:26 Uhr) eingehen: Würde man das Problem nicht evtl. entschärfen, wenn man die Gewerkschaftskasse auch regional aufteilt? Da das Handgeld ja immer vom kaufenden Verein bezahlt wird, könnte ein Käufer aus z.B. Europa das Handgeld in die europäische Gewerkschaftskasse einzahlen und ein Käufer aus Amerika dann eben in die amerikanische. Wenn prinzy dann seine vier Spieler in Rente schicken
möchte, blockiert er nicht vier Plätze in einer Liste, sondern jeweils einen in vier verschiedenen Listen. Eventuell kommt er dann in Amerika gar nicht zum Zug, da die Kasse dort nicht genügend Geld hergibt, dafür kommen in Europa dann gleich vier Spieler in den Genuss der Verrentung, da dort ein wenig mehr Geld im Pott ist.

Prinzys Überlegungen zu alternativen Möglichkeiten der Reform: Mh, das würde m.E. eine Zweiklassengesellschaft etablieren, was vermutlich (zahlende) User
kosten könnte mit der Folge, dass auch die Gesamteinnahmen aus allen Spielversionen rückläufig sind, was zumindest aus betreibersicht wohl nicht ganz unwichtig sein dürfte.

mein gott

das sehe ich genauso